Kultur im Training: Vom Kulturbegriff zum Berufsbild des interkulturellen Trainers© Pixel-Shot (AdobeStock #516046042) Trainerausbildung (Modul):
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Ein klares und vermittelbares Verständnis des Begriffes „Kultur“ ist Grundvoraussetzung für die Arbeit von interkulturellen Trainerinnen und Trainern. In diesem ersten Modul der Trainerausbildung erarbeiten wir, welche Definitionen für den Einsatz im Training geeignet sind und wie Ihr persönliches Berufsbild davon geprägt wird. Insgesamt dient dieses Modul der Entwicklung eines Berufsbildes für interkulturelle Trainerinnen und Trainer. Gerade weil Begriffe wie „Kultur“ oder „interkulturell“ so vielschichtig sind, ist es unser Ziel, dass Sie ein umso eindeutigeres Bild von Ihrer Arbeit und Ihrem Trainingsansatz haben.Zunächst erörtern wir den Begriff „Kultur“ zunächst aus wissenschaftlicher Perspektive und leiten seine zahlreichen Erklärungsversuche historisch her. Wir stellen Kultur in Zusammenhang mit Wertesystemen und vermitteln Ihnen Werkzeuge für einen wirkungsvollen Einstieg in das interkulturelle Training mit praktischen Methoden zur Analyse und Visualisierung von Eigen- und Fremdkultur. Dann legen wir den Fokus auf den Vergleich von Kulturen mit Hilfe von Kulturerfassungsansätzen. Der zuvor erarbeitete Kulturbegriff bildet hier die Basis für den Spannungsbogen zwischen den Ebenen Kultur, Gruppe und Individuum. Ausführlich erörtern wir den Stellenwert der Arbeiten von Hall, Hofstede, Trompenaars und anderen wichtigen Autoren für das interkulturelle Training. Auch der gegenseitige Einfluss von Kultur und Religion wird betrachtet. In vielen Situationen lassen sich „interkulturell“ und „interreligiös“ nicht voneinander trennen. Für Trainerinnen und Trainer, insbesondere wenn sie selber keinen Bezug zu Religion haben, kann dies eine Herausforderung sein. Themen und Inhalte:
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